In Skandinavien verdirbt das Wetter die meiste Zeit des Jahres nicht die Collagen; man sagt „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. In Polen ist der Winter im Vergleich zu den skandinavischen Ländern milder. Dennoch ist es sowohl in Skandinavien als auch in Polen keine günstige Jahreszeit für Radfahrer.
Im Winter wird es schnell dunkel, die Temperaturen sinken oft unter Null und die Wetterbedingungen erschweren das Radfahren. Dennoch gibt es keinen einzigen Radfahrer, der im Winter nicht auf das Radfahren verzichtet. Moderne Technologien, die bei der Herstellung von Radfahrerbekleidung eingesetzt werden, erhöhen den Komfort beim Radfahren im Winter.
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ToggleViele Menschen denken, dass man sich im Winter dick anziehen muss, aber zu viele Schichten oder zu dicke Kleidung können unangenehm sein. Zu viele Kleidungsschichten können zu Überhitzung führen, wodurch dem Körper viel Wasser entzogen wird. Viele Kleidungsschichten führen zu einem erhöhten Luftwiderstand, der den Körper des Radfahrers schneller ermüden lässt, Ist also weniger mehr? Sind weniger Schichten geeigneter Kleidung besser als mehrere Standard-Outfits? Welches Outfit man für eine Radtour wählt, hängt von den Temperaturen ab.
Wenn es draußen trocken ist, d. h. kein Niederschlag fällt, und es kalt ist, sollte man besonders auf geeignete Thermounterwäsche achten. Thermounterwäsche hat die Aufgabe, den Schweiß nach außen zu transportieren. Die Hersteller stellen heute Thermounterwäsche aus natürlichen und synthetischen Stoffen her.
Zu den natürlichen Stoffen gehört Merinowolle. Eine wichtige Eigenschaft dieses Stoffes ist, dass er auch in nassem Zustand warm hält. Es wird für den täglichen Gebrauch empfohlen, z. B. für die Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Es gibt verschiedenesynthetische Stoffeauf dem Markt. Sie bestehen aus Elastan, Polyamid, Polyester, Nylon oder Polypropylen. Nylon ist das erste verwendete Material, es ist strapazierfähig und trocknet schnell, leitet Feuchtigkeit gut ab und Bakterien und Pilze können darauf nicht wachsen. Polyamid wird häufig für die Herstellung von Unterwäsche verwendet. Der Grund dafür ist, dass es haltbar ist, schnell trocknet und resistent gegen Pilzbakterien ist. Es hat eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Polyester, aber eine geringere als Baumwolle. Das letzte Material ist Elastan, daseine Revolution auf dem Markt für Thermokleidung ausgelöst hat. Kleidungsstücke aus diesen Fasern passen sich dem Körper besser an und sind dehnbarer als andere synthetische Stoffe.
Wenn Sie sich für die richtige Thermounterwäsche entschieden haben, sollten Sie sich mit einer Wintersportjacke und einer zum Radfahren geeigneten Hose ausstatten. Ist der Tag windig, sollten Sie zusätzlich an eine winddichte Jackedenken.
Wenn die Außentemperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, wird die Frage nach der richtigen Kleidung schwieriger. Die im Abschnitt über das Fahren bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt beschriebene Kleidung sollte durch ein herbstliches Fahrrad-Sweatshirt ergänzt werden, das unter der Jacke getragen wird. Das Sweatshirt sollte aus synthetischem Material bestehen. Es sollte vor dem Verlust von Körperwärme schützen.
Es sollte aus synthetischen Fasern hergestellt sein. Denn es ist die äußere Schicht, die in erster Linie mit der Außenwelt in Berührung kommt. Sie hat die Aufgabe, vor Wärmeverlust, Wind und manchmal auch vor Regen zu schützen. Das Material, aus dem die äußere Schicht hergestellt ist, ist sehr wichtig. Diese Schicht ist unter anderem für den Abtransport von Schweiß verantwortlich. Das am meisten empfohlene Material ist Softshell. Softshell-Jacken bieten Wärmekomfort und schützen vor Regen. Die genauen Parameter des Kleidungsstücks hängen von der Gesamtzusammensetzung ab. Softshell ist für jeden Sportler geeignet, man muss nur den richtigen Typ für seine Bedürfnisse auswählen.
Temperaturen unter -10 °C können für viele Radsportler eine große Herausforderung darstellen. Radtouren bei solch niedrigen Temperaturen sind nicht zu empfehlen. Wer dennoch eine Tour unternimmt, sollte sich mit dicker Thermounterwäsche, einem Herbstpulli, einer Winterjacke und einer Windjacke ausstatten. Die Knie und Beine sollten zusätzlich geschützt werden. Empfehlenswert sind Radlerhosen und Leggings. Sie werden meist im Frühjahr und Herbst getragen, können aber im Winter als zusätzlicher Schutz für empfindliche Stellen verwendet werden.
Autor Mitverfasst von iroman – einem Online-Sportshop mit u.a. Fahrradteilen, Sportbekleidung und Nahrungsergänzungsmitteln |